Seit 2018 unterstützen wir mit einem Nothilfefonds in der Ost-Ukraine gezielt Kinder, ältere und kranke Menschen sowie Menschen mit Behinderung. Diese schnelle, individuelle und bedürfnisorientierte Hilfe setzen wir nun fort!

Seit Beginn des Krieges im Jahr 2014 sind wir regelmäßig in der Ukraine. Unsere Besuche im Osten des Landes, zuletzt Anfang Dezember, haben gezeigt: Die humanitäre Situation der dort lebenden Menschen ist noch immer sehr schwierig – auch wenn der Beschuss seit diesem Sommer etwas nachgelassen hat.

Arbeitslosigkeit und Armut haben vor allem die ländlichen Gebiete fest im Griff. Der Zugang zu medizinischer Versorgung und Medikamenten ist im frontnahen Gebiet ein großes Problem. Die Menschen tragen schwer an den Folgen von Verletzungen, Traumatisierungen und dem Verlust von Familienmitgliedern. Kinder und Jugendliche wachsen nach wie vor in einem Umfeld auf, dass von Unsicherheit, Angst und Stress geprägt ist. Behinderte Menschen bekommen keine adäquate Unterstützung.

Deshalb haben wir 2018 zusammen mit unserer ukrainischen Partnerorganisation Vostok SOS einen Nothilfefonds geschaffen. Im vergangenen Jahr konnten wir so gezielt Kinder, ältere und kranke Menschen sowie Menschen mit Behinderung unterstützen. Diese schnelle, individuelle und bedürfnisorientierte Hilfe setzen wir nun fort!

Denn über eine Telefonhotline, die Vostok SOS im Konfliktgebiet unterhält, melden sich noch immer täglich Menschen, deren Probleme allein durch staatliche Hilfe nicht gelöst werden können. Mit dem Nothilfefonds konzentrieren wir uns auf das Gebiet Luhansk, wo die meisten Orte nur über eine schlechte Infrastruktur verfügen und schwer zu erreichen sind.

Mit einer Spende ermöglichen Sie es uns, Notlagen im ukrainischen Kriegsgebiet etwas zu lindern. Wir bei Libereco – Partnership for Human Rights engagieren uns alle ehrenamtlich. Ihre Spenden kommen daher zu 100 Prozent bei den Menschen in der Ost-Ukraine an!

Als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung würden wir Ihnen gerne unseren Kalender „Graue Zone“ zusenden. Worte allein können das Leid der Menschen nur schwer beschreiben, die in unmittelbarer Nähe zur Frontlinie in der Ost-Ukraine leben. Auch um einen kleinen Eindruck über die dortige Situation zu vermitteln, ist der Kalender mit Fotos von Libereco- und Vostok-SOS- Mitgliedern entstanden.


Um Ihnen den Kalender schicken zu können, senden Sie uns bitte Ihre Adresse an: donations@lphr.org.